Bewertungskriterien
Die eingereichten Objekte werden von einer Jury von Mathematikerinnen und Mathematikern anhand der folgenden Kriterien bewertet.
Mathematische Umsetzung
- Verwendung mathematischer Konzepte: Wie gut werden mathematische Prinzipien und Konzepte dargestellt und angewendet, basierend auf dem mathematischen Kenntnisstand der Klassenstufe?
- Komplexität: Wie angemessen ist die Komplexität des Origami-Objekts anbetracht der Klassenstufe der SuS? Wird der erwartete Kenntnisstand für diese Klassenstufe angemessen herausgefordert?
- Kreativität in der mathematischen Interpretation: Inwieweit werden mathematische Konzepte auf originelle und innovative Weise interpretiert und dargestellt, unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der SuS in ihrer jeweiligen Klassenstufe?
Anpassung an Klassenstufe: Durch die Berücksichtigung der Klassenstufe wird sichergestellt, dass die Bewertung fair und angemessen ist, da die Erwartungen an die mathematische Komplexität und Kreativität an den Bildungsstand der SuS angepasst werden.
Handwerkliche Präzision
- Falttechnik: Wie genau und geschickt sind die Falten ausgeführt?
- Stabilität: Wie stabil ist das Origami-Objekt? Hält es seine Form gut?
- Genauigkeit: Sind die Masse und Winkel des Origami-Kunstwerks genau gemessen und umgesetzt?
Ästhetik
- Schönheit: Wie ansprechend ist das Aussehen des Origami-Objekts? Ist es ästhetisch ansprechend und gut gestaltet?
- Originalität: Wie originell ist das Design des Origami-Objekts? Bietet es eine neue Perspektive oder einen einzigartigen Ansatz?
- Kreativität: Inwieweit zeigt das Origami-Objekt kreative und einfallsreiche Verwendung von Farben, Texturen und Formen?