Studierende erzählen
Was spricht für ein Mathematikstudium an der ETH? In den folgenden Portraits erzählen Studierende warum sie sich für ein Mathematikstudium entschieden haben, wie ihr Studienalltag aussieht und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen könnten.
Videoportraits
Statements von ehemaligen Studierenden
Mathematik nützt auch im Alltag
«Wie die meisten meiner Kommilitonen interessierte ich mich nicht erst seit dem Studium für Mathematik. Viel mehr hat sich die Begeisterung für logisches und abstraktes Denken bei mir kontinuierlich gesteigert, sodass mir die Entscheidung, Mathematik zu studieren, sehr leicht gefallen ist. Wie prägend dieses strukturierte Denken ist, merke ich im Alltag sehr deutlich, wenn ich komplexe Zusammenhänge schneller erfassen und auf das Wesentliche reduzieren kann. Die ETH Zürich stellt hohe Ansprüche an ihre Studierenden und bietet im Gegenzug eine wirklich exzellente Umgebung. Und letztlich sind es Herausforderungen, welche dazu führen, das eigene Potential auszunutzen.» Marcel Brod
Spontan die richtige Wahl getroffen
«Für mein Mathematik-Studium entschied ich mich eher spontan, als ein Studienkollege mich fragte 'Ich beginne jetzt ein Mathematik-Studium an der ETH, bist du dabei?'. Das Studium an der ETH, insbesondere in der Mathematik, ist unglaublich vielseitig und spannend, es wird einem nie langweilig dabei. Der Studienalltag besteht oft aus scheinbar unlösbaren Problemen und Konzepten – diesen auf den Grund zu gehen macht den Reiz des Studiums aus. Wenn man einmal gar nicht mehr weiterkommt gibt es an der ETH zum Glück sehr vielseitige Sport-, Kultur- und Vergnügungsangebote, die den willkommenen Ausgleich zum Studium bieten. Bereut habe ich meine Studienwahl auf jeden Fall in keinem Moment.» Julia Wysling
Spass an eleganten Lösungen
«Als ich die ersten Wochen meines ersten Semesters überstanden hatte, war ich erstaunt darüber, wie viel Zeit ich im Vergleich zur Schule für das Studium aufwendete. Oft war ich noch bis spät abends mit Aufgaben oder dem Lesen eines Skripts beschäftigt. Dies kam mir aber fast nie wirklich wie Arbeitszeit vor. Es machte manchmal so viel Spass, an einem Problem zu arbeiten, dass man schnell einmal die Zeit darüber vergisst. Und hat man schliesslich eine elegante Lösung gefunden, ist dies ein sehr befriedigendes Gefühl.» Thomas Scholtes
Mathematikstudium – Sport und Party inbegriffen
«Zu Beginn des Studiums erscheint die ETH Zürich vielen als grosse und ein wenig unpersönliche Institution. Man findet sich aber recht schnell zurecht und entdeckt bald die vielen Facetten des studentischen Lebens. Neben der Lehre und Forschung werden hier Studierendenbetreuung, viele Sportarten und natürlich auch Partymöglichkeiten geboten. Diese Mischung macht’s! Das Mathematikstudium an sich schafft es immer wieder aufs Neue, relativ einfache Konzepte auf erschreckend komplizierte Ebenen zu heben. Doch wenn man sich darauf einlässt und aus den undurchdringbaren Notationen und Formulierungen das wirklich Elementare herausgezogen hat, ist das schon ein tolles Gefühl!» Manolis Manoli